Stille Entzündungen – der unsichtbare Brandherd in deinem Körper
- Lisa Becker
- 29. Juni
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 31. Juli
Was sind stille Entzündungen?
Kennst du das: Du bist ständig müde, unkonzentriert, gereizt – aber alle Blutwerte sind „in Ordnung“? Deine Haut spielt verrückt, du kämpfst mit Verdauungsproblemen oder Gelenkschmerzen, und trotzdem findest du keine klare Diagnose?
Dann lohnt es sich, tiefer zu schauen – auf Prozesse, die unter der Oberfläche ablaufen. Eine mögliche Ursache: stille Entzündungen.
Stille Entzündungen – auch „low-grade inflammation“ oder „silent inflammation“ genannt – sind unterschwellige, chronische Entzündungsprozesse im Körper, die nicht die typischen Symptome wie Rötung, Fieber oder Schwellung zeigen.
Anders als bei akuten Entzündungen, die Teil einer gesunden Immunabwehr sind, wirken stille Entzündungen wie ein Dauerfeuer im Hintergrund.
Das tückische daran:
Sie verlaufen symptomarm, oft jahrelang unbemerkt.
Sie stören Stoffwechselprozesse, schwächen das Immunsystem und schädigen Gewebe.
Sie sind Haupttreiber vieler Zivilisationskrankheiten.
Die unterschätzten Ursachen:
Warum stille Entzündungen entstehen
Moderne Lebensstile fördern stille Entzündungen auf vielfältige Weise – oft unbewusst:
1. Chronischer Stress
Anhaltender Stress aktiviert dauerhaft das sympathische Nervensystem („Fight-or-Flight“) und erhöht die Ausschüttung von Cortisol. Das wiederum verändert Immunprozesse und kann Entzündungsbotenstoffe wie IL-6 und TNF-α chronisch erhöhen.
2. Unausgewogene Ernährung
Ein Übermaß an industriell verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker, Transfetten und Omega-6-Fettsäuren fördert Entzündungsprozesse. Gleichzeitig fehlen oft entzündungshemmende Nährstoffe wie Omega-3, Polyphenole, Antioxidantien und Mikronährstoffe.
3. Toxische Umweltbelastungen
Schwermetalle, Pestizide, Mikroplastik, Schimmel, Luftschadstoffe – viele dieser Umweltfaktoren führen zu oxidativem Stress und schleichender Zellschädigung, was stille Entzündungen begünstigt.
4. Zelluläre Erschöpfung
Wenn Zellen dauerhaft im Alarmmodus sind (z. B. durch Stress, Schlafmangel oder mangelnde Regeneration), entstehen sogenannte „danger signals“ – Alarmsignale, die Entzündungsreaktionen auslösen, selbst ohne sichtbare Infektion.
Verbindung zu chronischen Krankheiten
Zahlreiche Studien zeigen, dass stille Entzündungen die biologische Grundlage vieler chronischer Erkrankungen darstellen:
Diabetes Typ 2: Entzündungen stören die Insulinsensitivität.
Rheumatoide Erkrankungen: Immunzellen greifen körpereigenes Gewebe an.
Multiple Sklerose: Entzündungsreaktionen schädigen das Nervensystem.
Arteriosklerose & Herzinfarkt: Entzündete Gefäßwände fördern Plaquebildung.
Krebs: Chronische Entzündung erhöht das Risiko für Mutationen und unkontrolliertes Zellwachstum.
Neurodegenerative Erkrankungen: Alzheimer & Parkinson werden heute als entzündungsbedingte Prozesse verstanden.
Die Wissenschaft ist sich einig: Wer stillen Entzündungen frühzeitig entgegenwirkt, kann das Risiko für viele dieser Erkrankungen drastisch senken.
Wie kann man stille Entzündungen erkennen?
Da sie nicht direkt spürbar sind, braucht es einen ganzheitlichen Blick. Achte auf:
Müdigkeit, Brain Fog, Stimmungsschwankungen
Hautprobleme, Allergien, Gelenkschmerzen
Verdauungsprobleme, häufige Infekte
Blutwerte: Ein besonders praxisnaher Indikator: das Fettsäure-Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 in deinen Zellmembranen. Ein unausgeglichenes Verhältnis fördert entzündliche Prozesse – und ist bei 95 % der westlichen Bevölkerung der Fall.
Was du gegen stille Entzündungen tun kannst
1. Stressreduktion & Nervensystem-Regulation
Durch Methoden wie Atemarbeit, Trance-Meditation, Yoga Nidra und somatische Körperarbeit bringst du dein System aus dem Alarmzustand zurück in die Selbstregulation – der Schlüssel, um entzündungsfördernde Prozesse herunterzufahren.
2. Anti-entzündliche Ernährung
Mehr frische, unverarbeitete Lebensmittel
Viel Gemüse, Bitterstoffe, Beeren, Gewürze (z. B. Kurkuma, Ingwer)
Hochwertige Omega-3-Fettsäuren
Weniger Zucker, Alkohol, Weizen, Transfette
3. Zellgesundheit durch Balance
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Warte nicht, bis dein Körper laut wird
Stille Entzündungen sind wie ein schwelender Brand – sie richten Schaden an, bevor du sie spürst. Doch du kannst frühzeitig gegensteuern. Mit Ernährung, Stressregulation, gezielter Nährstoffzufuhr und einem neuen Verständnis von Gesundheit auf Zellebene.
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